WordPress Marktplatz erstellen: 10 Tipps zur Entwicklung

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, mit einem Online-Marktplatz ins Internet zu gehen, um die eigenen Produkte einem möglichst breiten Publikum anzubieten. Aber: Wer einen eigenen Shop oder Marketplace erstellen lassen möchte, der muss oft tief in die Tasche greifen. Die Alternative sind daher WordPress-Plug-ins, wie WooCommerce, mit denen man relativ einfach und kostengünstig einen Internetmarktplatz erstellen und konfigurieren kann. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen zehn Tipps, die Ihnen dabei helfen, einen Marktplatz mit WordPress zu entwickeln oder selbst zu aktivieren. Dabei gehen wir auch auf die verschiedenen Anbieter und Konkurrenten des beliebten WooCommerce-Plugins ein.

Marketplace mit WordPress erstellen: das Wichtigste in Kürze 

Ein WordPress Marktplatz erlaubt es dem Verkäufer, Artikel, physisch oder digital, einzustellen. Diese können dann per Bestellung von anderen Usern gekauft werden. Nach dem Kauf werden die Artikel dann über den Lieferanten zugestellt. Im Gegensatz zu einem Shop handeln hier in User mit Usern und derjenige, der verkauft, ist jeweils dafür verantwortlich, seine Produkte zu verwalten. Insbesondere die Kombination aus WordPress und WooCommerce ist inzwischen eine beliebte Geschäftsidee, die sich relativ einfach und kostengünstig umsetzen geht.

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BEWERTUNG: 9.8
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Erweiterte Online Plattform
BEWERTUNG: 8.2
  • Komplexe Prozesse & Abläufe
  • Erweiterter Funktionsumfang
  • CMS Entwicklung
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Einfache Online Plattform
BEWERTUNG: 7.3
  • Einfache Prozesse & Abläufe
  • Einfacher Funktionsumfang
  • CMS Entwicklung
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Was ist ein Marktplatz mit WordPress?

Bewertungsportal erstellen 1

Ein Online-Marktplatz ist eine Plattform, auf der die Benutzer Produkte versteigern und verkaufen können. Anders als bei einem Onlineshop, werden die Artikel des Marktplatzes nicht von einem Betreiber an Kunden verkauft, sondern werden von Usern an andere Benutzer verkauft. Sie als Betreiber erhalten eine Kommission bzw. Provision. Dabei kann es sich um neue oder gebrauchte Artikel handeln. Solche Marktplätze lassen sich inzwischen auch problemlos mit einem Plugin für WordPress, wie etwa WooCommerce, erstellen. Inzwischen gibt es zahlreiche erfolgreiche WC Vendors, die sich mit der Erstellung von einem eigenen Marktplatz selbstständig gemacht haben. Der Vorteil ist, dass die Erstellung mit solchen Plugins um ein Vielfaches einfacher ist, da die Plattform nicht komplett selbst entwickelt werden muss. In Deutschland gibt es Marktplätze bereits seit vielen Jahren im Internet. Die wohl bekannteste Webseite dieser Art ist eBay. Bei dem Marktführer handelt es sich jedoch nicht um einen WC-Anbieter, sondern um eine Plattform, die speziell für den Betreiber entwickelt wurde. Neuer, aber ebenfalls ein bekanntes Beispiel, ist das Portal Etsy.

Mit diesen 10 Tipps wird Ihr WordPress Marktplatz + WooCommerce Plugin zum Erfolg 

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In diesem Abschnitt teilen wir nun mit Ihnen unsere zehn Experten-Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, erfolgreich einen Marktplatz mit WordPress-Plugins zu erstellen. Der Markt ist hart umkämpft, aber nicht ausgeschöpft und mit der richtigen Planung und einem guten Verstand lässt sich hier viel Umsatz machen. Die nachfolgenden Tipps helfen Ihnen dabei.

Tipp 1: Wählen Sie das passende Theme

Für WordPress und auch für die meisten Marktplätze gibt es eine große Auswahl an Themes. Wichtig ist es, ein passendes Design auszuwählen, welches zu Ihrer Branche und ggf. zu Ihrer Corporate Identity passt. Der erste Eindruck zählt auch hier und dieser ergibt sich in der Regel daraus, wie die Webseite aussieht. Wichtig ist auch, dass es sich um ein professionelles, idealerweise kostenpflichtiges oder selbst erstelltes Theme handelt. Fehler, tote Links, Formatierungsprobleme etc. sollten Sie nämlich tunlichst vermeiden. Der erste Schritt ist der Kauf. Dafür ist es wichtig, dass man auf Ihrer Seite verweilt. Auch, wenn der Benutzer keine eigenen Produkte kauft oder einstellt. Ist das Design langweilig oder unpassend, springen die meisten ab, bevor es zum Kauf oder Verkauf kommt.

Tipp 2: Nutzen Sie ein Plugin mit Multi-Vendor-Funktion 

Es gibt viele Plattformen im Internet, die den Verkauf von Produkten und sonstige Transaktionen anbieten. Deswegen ist es wichtig, dass Sie sich nicht nur auf einen Anbieter festlegen, sondern nach Möglichkeit eine Software wählen, die sich mit mehreren Anbietern nutzen bzw. in diese integrieren lässt. Ein Beispiel ist etwa die WooCommerce Multi-Vendor Option. Auf diese Weise erstellen Sie einen Marktplatz, der eine besonders große Reichweite hat, da Sie Ihre Produkte einer Vielzahl an Menschen anbieten können.

Tipp 3: Der beste WooCommerce Marktplatz ist einfach zu navigieren

Stellen Sie beim Design von Ihrem Marketplace sicher, dass dieses einfach zu benutzen ist. Sowohl Verkäufer als auch Käufer müssen in der Lage sein, schnell die gewünschten Aktionen durchzuführen. Für den WC-Anbieter sind das etwa Dinge, wie Produkte hinzufügen, ein Produkt bearbeiten zu lassen, eine Zahlung zu genehmigen oder Zahlungsoptionen wie PayPal freizuschalten bzw. einfach und unkompliziert Zahlungen zu erhalten. Für den Benutzer bzw. Käufer sind es hingegen Funktionen, wie ein neues Konto erstellen, oder sich detaillierte Informationen zu einem Produkt anzeigen lassen zu können. Auch Dinge wie die Abwicklung und den Abschluss der Zahlung und das Genehmigen oder Ablehnen von Transaktionen sollte sich einfach über einen Button oder eine Registerkarte durchführen lassen.

Tipp 4: Implementieren Sie eine solide und moderne Suchfunktion 

Die Suchfunktion ist standardmäßig Bestandteil eines Online-Marktplatzes. Ohne sie können Kunden nicht das gewünschte Produkt finden. Aber: Die Suchfunktion sollte auch modern sein. Das heißt, Auto-Complete darf nicht fehlen und es müssen Produkte beim Schreiben vorgeschlagen werden. Außerdem sollte das gewünschte WordPress Plugin in der Lage sein, über Filter die Suchergebnisse weiter einzuschränken, damit sich digitale Produkte und sonstige Artikel einfach und schnell finden lassen. Lassen Sie eine neue Seite in WordPress erstellen oder lassen Ihre Kunden Produkte erstellen, dann muss die Suche automatisch aktualisiert werden, damit sich diese Änderungen auch in der Datenbank reflektieren.

Tipp 5: Erstellen Sie ein Bewertungssystem für Ihren WordPress Marktplatz

Im E-Commerce ist es wichtig, dass es ein Bewertungssystem gibt. Das gilt insbesondere für Marktplätze, wo sich jeder anmelden und etwas verkaufen kann. Dies lässt sich mit WordPress auf einfache Weise erstellen und zeigt potenziellen Käufern an, wie seriös und gut ein Verkäufer ist. Das erhöht die Sicherheit und die Kundenzufriedenheit. Alle Portale, wie eBay, Amazon etc. nutzen entsprechende Systeme für Kundenbewertung und sie sind für einen erfolgreichen Marktplatz unabdingbar. Über ein Plugin lassen sich diese und weitere Funktionen problemlos installieren und aktivieren. Der WooCommerce Marktplatz bietet eine Bewertungsfunktion außerdem bereits von Hause aus.

Tipp 6: Ein guter Kundenservice ist das A und O 

Ein guter Kundenservice ist für den Erfolg von jedem Business unerlässlich. Das E-Commerce ist hier keine Ausnahme. Der Support sollte sich dabei sowohl an den Käufer als auch an den Kunden richten. Helfen Sie Kunden etwa beim Erstellen und Verwalten von ihrem Profil oder helfen Sie Kunden dabei, Produkte zu erstellen, Lieferanten bezahlen oder einfach eine neue Seite für Produkte oder ihren Shop erstellen können. Idealerweise sollte der Support per Chat, Telefon und E-Mail erreichbar sein. Bei einem späteren Schritt 2 lohnt es sich dann ggf. auch Support über die sozialen Netzwerkwerke anzubieten.

Tipp 7: Nutzen Sie die sozialen Netzwerke für Ihren Marktplatz mit WooCommerce

Die sozialen Netzwerke sind unverzichtbar für den Erfolg von einem Marktplatz. Die Reichweite hier ist groß und Werbung ist einfach geschaltet. Daher können andere Benutzer schnell den Weg zu Ihnen finden. Ferner können Sie Fotos und Videos veröffentlichen. Außerdem können Sie unterschiedliche Provisionssätze für verschiedene Verkäufer festlegen. So können Sie etwa über Sonderangebote Kunden, die aus den sozialen Netzwerken kommen, bessere Bedingungen anbieten. Das geht auch mit mehreren Plattformen. Sind Sie etwa auf TikTok, Facebook und Instagram vertreten, können Sie für jedes Netzwerk einen individuellen Provisionssatz festlegen.

Tipp 8: Bieten Sie diverse Zahlungsoptionen für WordPress und WooCommerce an

Analysieren Sie beim Entwickeln eines Marktplatzes, wie Ihre Kunden bezahlen möchten und bieten Sie diverse Möglichkeiten an. Der E-Commerce-Shop mit WooCommerce sollte zumindest Lastschrift, Überweisung, Kreditkarte, aber auch elektronische Anbieter wie PayPal, Skrill etc. als Option anbieten. Auch Anbieter wie Giropay, Klarna und Sofortüberweisung sind ggf. praktisch. Die User, die auf Ihrer Plattform verkaufen, sollten bereits beim hinzufügen eines Produkts einstellen können, wie man bezahlen kann und sie sollten dies jederzeit auch ändern können. Insbesondere bei der Umgebung mit mehreren Anbietern ist es außerdem ratsam, ggf. die Möglichkeit zu unterschiedlichen Zahlungsoptionen verfügbar zu machen. Auf jeden Fall sollten alle Überweisungen sicher sein und es muss gewisse Garantien für alle Beteiligten geben.

Tipp 9: Erstellen Sie einen Adminbereich für WooCommerce, der einfach zu benutzen ist

Jeder, der im Internet schon einmal etwas verkauft hat, der weiß, dass es ein komplexer Vorgang ist. Es muss ein Account erstellt werden und der Artikel muss mit Bildern und einer Beschreibung hochgeladen werden. Aber auch für User gibt es Dinge, wie Konten anmelden und ein neues Profil zu erstellen, die erforderlich sind. Wichtig ist, dass diese Funktionen einfach zu finden sind und für den User diese lästigen Aufgaben so unkompliziert wie möglich gestalten. Erlauben Sie es zum Beispiel, dass Kunden sich anmelden und ihre Produkte sofort verkaufen können, ohne lange suchen zu müssen. Möchte sich jemand anmelden und ein neues Konto erstellen, dann sollte der Link einfach zu finden sein. Teilen sich mehrere Nutzer einen Shop, müssen sich Funktionen und Berechtigungen des Anbieters ändern lassen. Außerdem müssen Bestellbereiche und Lieferzonen festgelegt werden und dann sind Versandmethoden für diese Zonen zu bestimmen. Dies sind nur einige Beispiele. Kurzum: alles sollte so einfach und unkompliziert wie möglich, aber dennoch sicher sein.

Tipp 10: Nutzen Sie Google Analytics mit Ihrem Marketplace

Für die Installation müssen Sie zunächst die gewünschte Seite besuchen. WooCommerce ist eine gute Wahl. Dann müssen Sie das Plugin installieren und aktivieren. Vor der Installation müssen Sie außerdem schauen, ob das Hosting es erlaubt, Ihre WordPress-Website mit WooCommerce installiert zu betreiben. Spezielle Pakete wie Hosting for WooCommerce sind empfohlen. Sobald die Seite eingerichtet ist, müssen Sie Google Analytics konfigurieren, damit Sie die Besucherzahlen und andere wichtige Statistiken verfolgen können.

Marktplatz mit WordPress erstellen: Zusammenfassung und Fazit

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Damit sind wir mit unserem Artikel rund um das Thema E-Commerce-Marketplace am Ende. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren zehn Tipps helfen können, mit Ihren eigenen Vorhaben erfolgreich zu sein. Weitere Informationen finden Sie in unserer Blogartikelliste auf unserer Webseite. Sollten Sie noch Fragen haben, oder weitere Informationen darüber benötigen, wie Sie die richtige Webseite für Ihr E-Commerce oder auch einen Shop mit mehreren Anbietern erstellen, dann steht Ihnen unser Team aus Experten jederzeit zur Verfügung. Gerne können Sie sich unverbindlich mit uns in Verbindung setzen und uns Ihre Vorhaben schildern. Wir besprechen dann gemeinsam mit Ihnen, wie es weitergeht.

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Mit Shopboostr haben wir uns auf die Entwicklung professioneller Online-Plattformen jeder Art und Nische spezialisiert und so bereits über 100 Online-Plattformen erfolgreich umgesetzt. Beispiele dafür sind Fyndery, Fürenand, Huugo und viele mehr.

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