Plattform Software: Vergleich der 10 besten Plattform Anbieter
Wir leben in einem digitalen Zeitalter, in dem Online-Plattformen das Internet dominieren. Inzwischen gibt es eine schier unendliche Auswahl an Produkten. Lernportale, Reiseplattformen, CMS-Systeme für die Erstellung von Webseite etc. Um nur einige Beispiele zu nennen. Vor allem für den weniger versierten Nutzer ist es da oft schwierig, in Erfahrung zu bringen, welche Plattform die Beste ist und für welches Unternehmen man sich entscheiden sollte.
Tatsächlich gibt es keine einzelne, korrekte Antwort, denn die Wahl der Anwendung ist auch davon abhängig, was Sie erreichen möchten und was Ihre Ziele sind. In diesem Artikel schauen wir uns die verschiedenen Plattformen an und vergleichen für Sie die besten zehn Anbieter.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Plattform Software: Vergleich der 10 besten Plattform Anbieter
- 1.1 Das Wichtigste in Kürze
- 1.2 Die Besten Top CMS-Plattformen
- 1.3 Was ist eine Online-Plattform?
- 1.3.1 Welche Arten von Online-Plattformen gibt es?
- 1.3.2 Welche Online Plattform möchten Sie erstellen?
- 1.3.3 Vergleich der zehn besten Anbieter für Online-Plattformen
- 1.3.4 Nummer 1: WordPress CMS
- 1.3.5 Nummer 2: Drupal Content Management System
- 1.3.6 Nummer 3: Typo3 Content Management System
- 1.3.7 Nummer 4: Joomla Content Management System
- 1.3.8 Nummer 5: Moodle Onlinekurs-Portal
- 1.3.9 Nummer 6: WooCommerce Onlineshop
- 1.3.10 Nummer 7: Magento für komerzielles E-Commerce
- 1.3.11 Nummer 8: Shopware – E-Comerce Plattform aus Deutschland
- 1.3.12 Nummer 9: Shopify Deutschland
- 1.3.13 Nummer 10: Salesforce Business Lösungen
- 1.4 Fazit und Zusammenfassung
- 1.5 Kostenloses Beratungsgespräch
- 1.6 Weitere Artikel
Online Plattform erstellen – Übersicht | |
⭐ Vorgabe: | Erstellung einer Online Plattform |
🏆 Dauer: | Ab 3 Monate |
💰 Kosten: | Projektspezifisch |
📺 Zielsetzung: | Anbieter und Nachfrager zusammenbringen |
Das Wichtigste in Kürze
Eine Online-Plattform kann viele verschiedene Aufgaben übernehmen. Ein CMS etwa dient der Erstellung von Webseiten, während Portale wie Moodle dafür bekannt sind, Usern Onlinekurse zur Verfügung zu stellen. Jeder kennt darüber hinaus Onlineshops, wie Zalando, Amazon oder eBay und Reisewebseiten wie Expedia.de.
Wie Sie sich in dieser schier unendlichen Welt von Online-Plattformen zurechtfinden und worauf es bei der Suche und Auswahl zu achten gilt, dass möchten wir Ihnen in diesem Artikel näherbringen.
Die Besten Top CMS-Plattformen
Anbieter | Bewertung | Zielgruppe | Kosten | Specials | Link |
---|---|---|---|---|---|
1. | Für große Projekte mit ausreichendem Budget | Open-Source / 5.000€ - 40.000€ (für die Erstellung) | Ausbaufähig und leistungsstark | Zum Anbieter | |
2. | Für kleine Projekte mit geringem Budget | Kostenlos | Intuitiv und einfach | Zum Anbieter | |
3. | Für Enterprise Projekte mit hohem Budget | Open-Source Auftraggspezifisch | Ausbaufähig / APIs für ERP | Zum Anbieter | |
4. | Für kleine Projekte, für die WordPress nicht ausreicht | Open-Source / 1.500€ - >7.000€ | Nutzerfreundlich / Kostenlose PlugIns | Zum Anbieter | |
5. | Für kleine bis mittlere Projekte | Open-Source / Auf Anfrage | Nutzerfreundlich und kräftig | Zum Anbieter | |
6. | Für kleine bis mittelständische Projekten | Open-Source / Auf Anfrage | Perfekt für Python Entwickler | Zum Anbieter |
Was ist eine Online-Plattform?
Eine Online-Plattform ist eine Web-App oder Software-Plattform, also eine intelligente Plattform im Internet, die verschiedene Aufgaben übernehmen kann. Anders als eine Webseite kann der User nicht nur mit einer Online-Plattform interagieren, sondern bekommt auch Antworten von ihr. Dabei ist das Betriebssystem des Users völlig egal. So ist es zum Beispiel möglich, sich über die Plattform ein- und auszuloggen. Außerdem kann man ggf. einen Newsletter bestellen, online einkaufen oder an einem Onlinekurs teilnehmen. Die Plattform übernimmt dabei selbst komplexe Prozesse wie Buchung und Bezahlung, die Erstellung von Rechnungen, etc.
Die meisten modernen Webseiten, die es heute im Internet gibt, sind Online- oder Software Plattformen. Entweder selbst entwickelte Software, oder Anwendungen, die auf anderen Programmen wie Content Management Systemen (CMS) basiert und über Plug-ins oder selbst entwickelte Add-ons um die notwendigen Funktionen erweitert wird. Diese Weiterentwicklung einer Plattform basierend auf einem CMS spart Zeit und Kosten. Ohne Softwareplattformen würde das Internet uns heute nicht die Möglichkeiten bieten, die wir kennen und viele Webseiten, wie Amazon, würden vermutlich in dieser Form so nicht existieren. Es handelt sich um eine wichtige Komponente des WWW, die Flexibilität bietet und dabei modular und effizient arbeitet. Ferner nutzen Software-Plattformen die Cloud und funktionieren daher über den Webbrowser, etwa von Apple, unterstützt aber auch sonst alle Betriebssysteme, die es auf dem Markt gibt. Alles völlig ungeachtet der User Hardware.
Welche Arten von Online-Plattformen gibt es?
Im Internet findet man viele verschiedenen Arten von Online-Plattformen, die jeweils unterschiedliche Aufgaben erledigen und einen bestimmten Zweck erfüllen. Sie lassen sich in die folgenden Kategorien zusammenfassen:
- Content Management Systeme (CMS)
- Lernportale
- eCommerce und Onlineshops
- Reise- und Buchungsplattformen
- Streaming-Plattformen
- Kundenmanagement- und Buchhaltungsportale
Die oben genannte Liste ist keinesfalls vollständig. Es gibt noch viele weitere Online-Plattformen und mindestens genauso viele verschiedene Anbieter, die ihre Lösungen dem Kunden anbieten. Welche infrage kommt, ist von der Produktentwicklung und den Funktionen abhängig. Nur ein gründlicher Vergleich und etwas Recherche kann dabei helfen, einen passenden Anbieter für den eigenen Bedarf zu finden, der bei der Entwicklung einer Softwareplattform helfen kann.
Welche Online Plattform möchten Sie erstellen?
UMFANG | BEWERTUNG | BESONDERHEITEN | WEITERE INFOS |
---|---|---|---|
Komplexe Online Plattform | BEWERTUNG: 9.8 |
| KOSTENLOSE BERATUNG |
Erweiterte Online Plattform | BEWERTUNG: 8.2 |
| KOSTENLOSE BERATUNG |
Einfache Online Plattform | BEWERTUNG: 7.3 |
| KOSTENLOSE BERATUNG |
Vergleich der zehn besten Anbieter für Online-Plattformen
In diesem Abschnitt vergleichen wir nun für Sie die zehn besten Software-Provider, die im Internet Plattformen bzw. Portale anbieten. Unser Ziel ist es dabei, Ihnen einen groben Überblick über das Angebot zu verschaffen und Ihnen zu zeigen, wie sich die verschiedenen Anbieter unterscheiden, was sie Ihnen als Kunden bieten und welche Vorteile der eine Anbieter vielleicht über den anderen Provider hat.
Die Liste ist natürlich keinesfalls komplett und wir erheben auch keinen Anspruch auf Genauigkeit. Vielmehr handelt es sich um die Meinung von unseren Experten und basiert auf unseren eigenen Erfahrungen bzw. auf den Erfahrungen unserer Kunden.
Nummer 1: WordPress CMS
WordPress ist das bekannteste und älteste Content Management System für Webseiten. Es handelt sich um ein Tool, welches ursprünglich dazu gedacht war, Bloggern eine einfache und schnelle Möglichkeit zu bieten, einen eigenen Blog zu veröffentlichen. Heute läuft der größte Teil aller Webseiten im Internet auf der Grundlage von WordPress. Webseiten mit WordPress zeichnen sich durch ihre Effizienz aus und lassen sich einfach optimieren.
Eine schier unendliche Auswahl an Plugins ermöglicht es, die sehr einfache Funktionalität der Grundseite um alle erdenklichen Funktionen zu erweitern. So wird aus einer sehr grundlegenden und einfachen Internetpräsenz eine komplexe Webseite mit Onlineshop oder Buchungsportal, die auch Zahlungen, Kundensupport und andere Aufgaben übernenhmen kann. Mit anderen Worten: Es gibt nichts, was Sie nicht mit WordPress umsetzen können. Sollte es dennoch einmal vorkommen, dass es ein gewünschtes Plugin nicht gibt, dann können Sie dank des Open-Source-Codes einfach selbst eine entsprechende Erweiterung programmieren und WordPress um die gewünschten Funktionen erweitern.
Das Angebot an Plugins unterteilt sind in Premium-Plugins, die kostenpflichtig sind, in Freemium Plugins, welche mit eingeschränkter Funktionalität kostenlos sind und deren volle Funktionalität gegen eine Gebühr freigeschaltet werden kann, sowie in kostenlose Plugins, für die keine Kosten entstehen. Ferner können Sie komplexe Layouts, sogenannte Themes, erstellen. Haben Sie dazu keine Zeit oder keine Lust? Das ist kein Problem. Denn im Internet finden Sie über 100.000 kostenlose und kostenpflichtige Themes, die sich einfach installieren, aktualisieren und entfernen lassen.
Nummer 2: Drupal Content Management System
Auch bei Drupal handelt es sich um einen Standard CMS Hersteller und damit um einen Konkurrenten zu WordPress. Drupal ist wie WordPress in seiner Grundfunktion sehr einfach und verfügt über wenige Funktionen, läuft dafür jedoch besonders stabil und zeichnet sich durch eine geringe Komplexität aus. Anders als der Konkurrent und Marktführer wurde es jedoch nicht für Blogger entwickelt, ist noch nicht so lange auf dem Markt und wirkt insgesamt moderner.
Der größte Vorteil von Drupal ist, dass das CMS speziell für komplexe Webseiten und größere Online-Portale konzipiert worden ist. Es hat also keine Probleme damit, auch komplexe Onlineshops und Kundenportale zu stemmen und lässt sich darüber hinaus frei gestalten, erweitern und programmieren. Allerdings gibt es deutlich weniger fertige Plug-ins für Drupal und auch nicht so viele Themes, wie für WordPress. Sie müssen hier also öfter selbst Hand anlegen bzw. anlegen lassen. Ferner erfordert die Entwicklung einer Drupal Website und deren Add-ons ein Team aus erfahrenen Entwicklern. Es erfordert jedoch mehr Erfahrung, denn insgesamt ist Drupal deutlich komplexer als WordPress. Dafür bietet es eine hervorragende Grundlage für jedes größere Projekt, egal wie anspruchsvoll es auch sein mag und unterstützt viele Services, die typischerweise online zum Einsatz kommen.
Nummer 3: Typo3 Content Management System
Typo3 ist das dritte im Bunde der Top-Drei Content Management Systeme und schon etwas betagter. Das CMS ist vor allem in Deutschland sehr beliebt und wird von vielen Unternehmen für Software-Architektur und Automatisierung der Webseiten verwendet.
Im Vergleich zu WordPress sind Installation und Einrichtung von Typo3 ziemlich komplex und selbst einfache Funktionen sind oft wenig intuitiv. Daher ist für die Betreuung und Einführung ein Team aus Experten erforderlich. Dafür verfügt das CMS jedoch über viele Schnittstellen, etwa für ERP-Software und Warenwirtschaft, die Typo3 zu einem Spitzenkandidaten für alle Plattformen und Portale machen, die sich mit dem Thema eCommerce beschäftigen.
Ferner kann Typo3 mit einer hervorragenden Community überzeugen, die Fragen beantwortet, bei technischen Problemen hilft und die auch einige Plugins zur Verfügung stellt und die Dokumentation betreut. Ähnlich wie bei Drupal, ist das Angebot an Themes und Plugins bzw. Extenstions für Typo3 jedoch eher überschaubar. Sie werden also auch hier öfter selbst Hand anlegen bzw. entwickeln lassen müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dafür bekommen Sie ein zuverlässiges und robustes System, dass sich insbesondere für Onlineshops und Verkaufsportale oder für komplexe Webseiten mit vielen Schnittstellen, wie Buchungs- und Reiseportale, lohnt.
Nummer 4: Joomla Content Management System
Joomla ist ein modernes und beliebtes Content Management System, das sich vor allem für kleinere und einfache Projekte eignet. Die Benutzung ist einfach und intuitiv und es gibt, ähnlich wie für den Konkurrenten WordPress eine große Auswahl an Plug-ins und Themes, die überwiegend kostenlos verfügbar sind. Auch hier steht das Angebot an Plug-ins und Themes jedoch hinter dem Marktführer WordPress zurück.
Aufgrund der einfachen und intuitiven Benutzung ist Joomla auch für User mit weniger Erfahrung oder gar Laien schnell zu lernen. So kann man ohne viel Aufwand und hohe Kosten eine Webseite erstellen. Außerdem handelt es sich bei Joomla um ein Open-Source CMS. Das bedeutet, dass Sie selbst den Quellcode nicht nur einsehen, sondern auch aktiv an ihm arbeiten bzw. ihn für Ihre Zwecke verändern können.
Der Nachteil ist, dass Joomla nur eingeschränkte Funktionen und Möglichkeiten für die Vergabe von Rechten und Userbefugnissen ermöglicht. Das macht das CMS für größere Projekte und insbesondere für Vorhaben wie eCommerce-Portale, wo eine enge Kontrolle der Userberechtigungen das A und O sind, eher uninteressant. Dennoch: Für kleinere und mittlere Projekte ist Joomla eine gute Wahl und eine Alternative zum Marktführer WordPress.
Nummer 5: Moodle Onlinekurs-Portal
Moodle ist ein CMS bzw. eine Online-Plattform, die es ermöglicht, Onlinekurse zu veröffentlichen. Die Kurse können dabei sowohl Videos, PDFs, Bilder etc. als auch andere Materialen wie Links enthalten. Ferner gibt es die Möglichkeit, verschiedene Typen von Prüfungen und Examen zu erstellen, die von freiem Text bis hin zu Multiple-Choice reichen. Die Auswertung der Examen kann entweder der Plattform überlassen werden, oder durch einen Lehrer erfolgen.
Administratoren und Lehrkräfte haben die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl an Kursen zu veröffentlichen. Jeder Kurs kommt mit einem eigenen Infobereich, einem Forum, einem Bereich für Ressourcen und so weiter. Darüber hinaus kann man bestimmen, ob der Kurs öffentlich für alle sichtbar sein soll, oder nur für Lehrkräfte angezeigt wird. In diesem Zusammenhang können die Kursersteller außerdem bestimmen, ob sich die User selbst für einen Kurs anmelden können, oder ob die Zuteilung durch die Lehrkräfte erfolgen muss. Auch Mindestanforderungen können hier festgelegt werden. So kann etwa erforderlich sein, dass für den Zugang zu Kurs B, Kurs A erfolgreich abgeschlossen werden muss und das es für Kurs A einen kleinen Zulassungstest gibt.
Moodle ist flexibel und lässt sich in fast allen Bereichen konfigurieren. Das Basisdesign ist einfach und veraltet, es gibt jedoch verschiedene Themes aus denen man wählen kann und auch die Erstellung von eigenen Designs ist möglich. Moodle ist zudem komplett kostenlos, verfügt über eine umfangreiche Dokumentation und lässt sich einfach installieren. All das sind Gründe dafür, dass Moodle als On-Site-Learning-Plattform, also als Lernportal, welches auf dem eigenen Server betrieben wird, die Nummer 1 ist.
Nummer 6: WooCommerce Onlineshop
Das eCommerce boomt und ist wohl eine der häufigsten Branchen, in denen wir Onlineportale finden. E-Shops gibt es heute in der Tat für alle Produkte und für jeden Bedarf. Egal ob Sie einfach nur auf der Suche nach neuen Schuhen oder Anziehsachen sind, Lebensmittel kaufen möchten, Medikamente benötigen oder für Ihr Unternehmen Werzeug bzw. Druckerpapier und Toner bestellen müssen, es gibt eigentlich immer die Möglichkeit, online zu bestellen.
Die Entwicklung von einem Onlineshop, von Grund auf, ist jedoch eine teure und sehr kostspielige Angelegenheit. Glücklicherweise hat auch hier der Markt bereits vorgesorgt, sodass es nur selten erforderlich ist, einen eigenen Onlineshop zu erstellen. Dafür gibt es Software wie WooCommerce, die sowol als Plugin für CMS wie WordPress funktionieren, oder sich eigenständig betreiben lassen.
WooCommerce bietet Ihnen alles, was Sie für einen eigenen Onlineshop benötigen und liefert die notwendigen Schnittstellen für Zahlungsportale, Warenmanagement, etc. gleich mit. Und: In der Basisversion ist die Software bis auf Gebühren, die von Zahlungsanbietern erhobenen werden, sowie Kommissionen, komplett kostenlos. Lediglich für erweitere Funktionen und mehr Optionen werden Sie als Betreiber zur Kasse gebeten. Das ist einer der Gründe dafür, dass WooCommerce heute zu den beliebtesten Portalen gehört, wenn es um die Erstellung von einem Onlineshop auf der eigenen Webseite geht.
Nummer 7: Magento für komerzielles E-Commerce
Magento war eine der ersten professionellen E-Commerce-Plattformen weltweit und hat sich von einer einfachen, kostenlosen Software für Onlineshops zu einem professionellen Must-Have-Tool für jeden kommerziellen E-Store im Enterprisebereich gemausert. Die Software lässt Ihnen quasi freie Hand bei der Entwicklung und Gestaltung von Ihrem E-Commerce Business. Sie bietet die notwendigen Schnittstellen, professionellen Support, Dokumentation und alles, was sonst für die Einrichtung und den Betrieb der Software notwendig ist.
Wann immer ein Unternehmen plant, im E-Commerce tätig zu werden und sich auf die Sucht nach einer Plattform macht und sich mit dem Thema Softwareentwicklung auseinandersetzt, trifft es in der Regel auf den Namen Magento. Nur wenige Plattformen in der Branche sind so weitverbreitet und bekannt, wie die E-Commerce-Plattform Magento. Der Nachteil ist, dass die Einrichtung und die Verwaltung aufgrund der vielen Möglichkeiten sehr aufwendig ist. Außerdem ist die Lizenz der Plattform kostenintensiv. Dennoch ist Magento sein Geld wert und wenn Sie auf der Suche nach einem Enterprise-Partner im E-Commerce sind, der sich durch einen langen Produktlebenszyklus auszeichnet, etabliert ist und viele Architekturen wie etwa Microsoft und Linux unterstützt, dann führt an Magento fast kein Weg vorbei.
Ein Team aus professionellen Entwicklern ist für die Einrichtung, Installation, Konfiguration und Verwaltung der Software zwingend erforderlich. Entweder über eine eigene IT-Abteilung, oder über einen externen Partner. Shopboostr hat Erfahrung mit der Betreuung und der Erstellung von Onlineshops basierend auf Magento und ist Ihnen hierbei gern als professioneller Partner behilflich.
Nummer 8: Shopware – E-Comerce Plattform aus Deutschland
Ebenfalls eine beliebte Software, die sich auf den Bereich eCommerce spezialisiert hat, ist der Anbieter Shopware. Das Unternehmen stammt aus Deutschland und bieten professionelle Lösungen für Onlineshops jeder Größe und in jedem Sektor an.
Der größte Vorteil von Shopware ist, dass es sich bei dem Anbieter um ein Unternehmen aus Deutschland handelt. Die Plattform wurde daher speziell für den Markt in Deutschland und der D-A-CH Region entwickelt. Sie müssen sich daher keine Sorgen um die Compliance mit Richtlinien der EU oder der Bundesrepublik, wie etwa der DSGVO machen. Ferner sind auch sonst, etwa bei den Steuern, etc. alle wichtigen Funktionen vorhanden und auf den Markt in Deutschland ausgrichtet. Das macht Shopware für Anbieter, die in Deutschland oder in der D-A-CH Region tätig sind zu einer guten Wahl.
Genau diese Auslegung auf den deutschen Markt ist aber auch das größte Problem der Plattform. Planen Sie nämlich auch international aktiv zu sein, also vielleich in den USA, in Kanada, oder gar weltweit zu verkaufen, dann gibt es hier einige Probleme und Sie müssen unter Umständen auch Kompromisse schließen. Dennoch: Sind Sie auf der Suche nach einem deutschen eCommerce Portal für Ihren Shop in Deutschland, Österreich, oder in der Schweiz, dann ist Shopware ohne Frage eine gute Wahl.
Nummer 9: Shopify Deutschland
Shopify ist eine Plattform aus Kanada und eine der ersten Cloudlösungen für den eCommerce-Bereich. Der größte Vorteil ist, dass der Shop und alle Funktionen komplett bei dem Anbieter gehostet sind. Sie müssen also keine Software installieren und nichts einrichten und Sie müssen sich auch nicht um die Sicherheit kümmern. Nach der Anmeldung müssen Sie sich lediglich für einen Tarif entscheiden, Ihren Shop einrichten und können direkt mit dem Verkauf loslegen.
Der Nachteil ist, dass Shopify nicht ohne Weiteres in Deutschland verwendet werden kann. Es müssen einige Anpassungen etwa bei den Steuern und bei den Hinweisen, etc. gemacht werden. Außerdem ist Shopify nicht auf Ihren Servern installiert, sodass Sie bei Problemen auf die Arbeit des Supportteams von Shopify angewiesen sind. Wie bei allen Cloudlösungen sind Sie bei den Funktionen zudem darauf beschränkt, was Ihnen Shopify in dem jeweiligen Tarif bietet. Sie können die Funktionalität zwar auf Wunsch durch vorhandene Plugins erweitern, aber es ist nicht möglich, wie etwa bei WordPress und WooCommerce, oder Magento, eigene Erweiterungen zu erstellen oder einfach Veränderungen an dem Code vorzunehmen, um die Software nach Ihren Wünschen und Anforderungen zu erweitern.
Dennoch: Wenn Sie auf der Suche nach einem einfachen Onlineshop sind, der schnell online ist und wenig Arbeit macht, dann ist Shopify eine gute Wahl. Zumindest, wenn Sie die monatlichen Kosten und die Gebühren des Anbieters nicht scheuen.
Nummer 10: Salesforce Business Lösungen
Salesforce ist eine all-inclusive Lösung für alle Unternehmen, die in irgendeiner Form online tätig sind. Das Unternehmen bietet Ihnen Tools für E-Mail, Mailinglists und Newsletter, eine Datenbank für das Kundenmanagement, Tools zur Rechnungserstellung, Knowledgebase, Häufige Fragen, Foren und natürlich auch einen Onlineshop.
So bekommen Sie für Ihr Unternehmen alles aus einer Hand und müssen sich auf einen einzigen Partner spezialisieren. Salesforce ist nicht kostenlos und auch nicht gerade günstig, im Vergleich zu anderen Anbietern. Dafür bekommen Sie bei dem Anbieter jedoch alles was Sie für Ihr Business benötigen. Darüber hinaus verfügt Salesforce über ein Team aus Experten, welches sich bestens mit der Software auskennt und auch mit den Anforderungen und Erwartungen seiner Kunden vertraut ist.
Suchen Sie eine Cloudlösung, die Ihnen viele Tools und umfangreiche Funktionen bietet, dann machen Sie mit Salesforce nicht viel falsch und profitieren ferner von zahlreichen Hilfen, Tipps und Tricks. Der Anbieter verschickt regelmäßige Newsletter und bietet Schulungen und Webinare an, mit denne Sie sich als Kunde auf dem Laufenden halten oder neue Dinge lernen können.