MVP erstellen: 10 Tipps für die Erstellung eines Minimal Viable Product

Egal, ob Sie die Entwicklung einer eigenen Software oder Plattform bzw. eines anderen Produktes planen: Um die Entwicklung von einem MVP kommen Sie in der Regel nicht herum. MVPs, bekannt als Grundlage eines Produkts bzw. im Englischen als Minimum Viable Product, ist ein erstes, Basisprodukt, welches zeigt, welchen Mehrwert das neue Produkt am Ende der Produktentwicklung bietet und für wen es geeignet ist. Minimum Viable Products spielen insbesondere bei Startups eine wichtige Rolle, da diese meist nicht das volle Kapital für den Markteintritt von einem fertigen Produkt aufbringen können.

Ein Basisprodukt zur Präsentation ist nicht nur wichtig, um Investoren und potenziellen Kunden etwas zeigen zu können und ein Kundenfeedback zu erhalten. Es handelt sich auch um einen wichtigen Meilenstein, der zeigt, dass Sie ernsthaft an dem Produkt arbeiten, es optimieren und Fortschritte machen sowie erhaltenes Feedback und Wünsche aus der Community auch umsetzen können. Es handelt sich bei MVPs zwar nur um ein sehr einfaches Basismodell mit grundlegenden Funktionen, aber Sie können Ihrer Zielgruppe und potenziellen Investoren so etwas bieten und haben ein existierendes Produkt vorzuweisen. Dieses ist jedoch in seiner Funktion auf das Grundlegende beschränkt. In diesem Artikel teilen wir mit Ihnen zehn Tipps, die Ihnen beim Entwickeln eines erfolgreichen Minimum Viable Product helfen. 

Das Wichtigste in Kürze

Ein MVP oder Minimum Viable Product, bezeichnet in der Entwicklungsbranche ein erstes fertiges und präsentierfähiges Produkt. Während noch nicht alle Funktionen implementiert sind, können Investoren sowie neue Kunden sich anhand des MVPs einen Überblick über das Projekt verschaffen und schauen, wie ihnen das Vorhaben einen Mehrwert bieten kann. Weitere Funktionen lassen sich dann im Rahmen der weiteren Entwicklung hinzufügen. 

In vielen Branchen, wie bei ICOs und STOs der Kryptoszene, gelten Minimum Viable Products auch als wichtiges Merkmal dafür, dass es der Entwickler mit seinem Vorhaben ernst meint. Sobald eine Baisversion erstellt wurde, ist es möglich, Investoren zu suchen und Events rund um das Projekt zu starten.

Was ist ein Minimum Viable Product?

Ein Minimum Viable Product bezeichnet eine erste Basisversion eines Projekts oder Vorhaben, welches Interessenten und Investoren präsentiert werden kann oder welches der Marktanalyse dient. Beim Minimum Viable Product handelt es sich um eine Vorzeigeversion mit Grundfunktionen, des eigentlichen Projekts. Also im Falle eines Computerprogramms, um eine Grundversion der Software, die relevante Grundfunktionen übernehmen kann. Für die Entwicklung von Software kann es eine Alpha oder gar eine Pre-Alpha Version sein. Für ICOs oder STOs hingegen kann die Entwicklung eines MVP aus einer Blockchain mit den Basisfunktionen bestehen. Beides sind gute Beispiele, die zeigen, dass es sinnvoll ist, ein MVP zu erstellen.

So soll dem Kunden und Investoren gezeigt werden, was das Produkt kann bzw. was das MVP ausmacht und wie die Abläufe und Funktionsweisen sind. Außerdem können Investoren so sehen, dass Sie dabei sind, das Projekt zu entwickeln. Es wird deutlich, dass Sie ein ernstes Interesse daran haben, aus dem Vorhaben ein Viable Product, also zu erreichen, dass das Produkt ein fertiges Produkt wird, welches Sie auch auf den Markt bringen möchten. Es zeigt zudem, dass Sie Ressourcen in die Entwicklung investiert haben und bereit sind, das Testprodukt auf dem Markt zu testen, bevor Sie schließlich selbst auf den Markt zu gehen versuchen. Das erhöht die Bereitschaft, für eine Zusammenarbeit bzw. ein Investment. Gleichzeitig dient das MVP auch der Marktanalyse, da es zeigt, ob ein Produkt auf dem Markt Chancen hat und wie groß das Interesse ist.  

Warum ist ein MVP wichtig?

Kein Unternehmen möchte Geld für ein Projekt ausgeben, nur um am Ende festzustellen, dass es kein Interesse an einer Markteinführung gibt. Hier kommt die MVP Methode ins Spiel. Es handelt sich bei dem Minimum Viable Product Beispiel um ein Grundgerüst des fertigen Projekts oder eines Programmes, welches nur die absolut notwendigen Features beinhaltet und sich schnell und einfach erstellen lässt. 

Als Beispiel für die MVP-Methode können Sie sich ein neues Fahrzeugmodell vorstellen, welches einen neuartigen Antrieb verwendet. Es wird hierfür die Karosserie gebaut und dann wird das neue Antriebssystem installiert. Es gibt einen Fahrersitz und ein Lenkrad. Eventuell auch ein Armaturenbrett. Außerdem gibt es einen Benzintank. Damit kann das Fahrzeug in Betrieb genommen werden und Interessenten, Kunden und Wettbewerber können schauen, wie das neue Antriebssystem funktioniert. Es handelt sich also um ein Minimum Viable Product, kurz MVP. Die gesamte teure Elektronik, die endgültige Version des Antriebssystems und Extras wie Fensterheber, ABS, Airbag etc. sind beim MVP nicht vorhanden. Sie sind nicht erforderlich, um das Antriebssystem zu präsentieren und werden daher erst im fertigen Viable Product verbaut und kommen mit dem Viable Product auf dem Markt. 

Sind nun die Entwickler davon überzeugt, dass das Vorhaben erfolgreich war und dass ein Interesse an der Dienstleistung oder dem fertigen Viable Product besteht, geht die Arbeit weiter und das fertige Projekt geht in die Produktion

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BEWERTUNG

BESONDERHEITEN

WEITERE INFOS


Komplexe Online Plattform
BEWERTUNG: 9.8
  • Komplexe Prozesse & Abläufe
  • Komplexer Funktionsumfang
  • Individual Entwicklung
KOSTENLOSE BERATUNG

Erweiterte Online Plattform
BEWERTUNG: 8.2
  • Komplexe Prozesse & Abläufe
  • Erweiterter Funktionsumfang
  • CMS Entwicklung
KOSTENLOSE BERATUNG

Einfache Online Plattform
BEWERTUNG: 7.3
  • Einfache Prozesse & Abläufe
  • Einfacher Funktionsumfang
  • CMS Entwicklung
KOSTENLOSE BERATUNG

Die Entwicklungskosten von einem Minimum Viable Product

Die Kosten für die Entwicklung der Startversion eines Produkts sind nicht pauschal zu bestimmen, da sie abhängig von dem Projekt sind. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Ausgaben für eine funktionsfähige Version eines Produkts, welches nur notwendige Grundfunktionen besitzt, um ein Vielfaches günstiger sind, als das Endprodukt. Viele unnötige Funktionen sind nämlich erst dann erforderlich, wenn Sie mit dem Produkt in die Produktion zu gehen versuchen. Daher ist die Entwicklung finanziell mit weniger Risiko verbunden, da der Produktentwicklungsprozess vereinfacht wird. 

Die meisten Kosten entstehen erst im Nachhinein, wenn die volle Funktionalität implementiert wird. Idealerweise haben Sie aber zu diesem Zeitpunkt bereits einen Investor oder Businesspartner gefunden, der diese Kosten ganz oder teilweise für Sie übernimmt. Shopboostr ist Ihnen im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung dabei behilflich, die voraussichtlichen Kosten für Ihr Vorhaben zu ermitteln. Dazu gehören auch die Kosten für das MVP. 

Zehn Tipps, um erfolgreich ein MVP entwickeln zu lassen

In diesem Abschnitt teilen unsere Experten mit Ihnen zehn Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, dass ein MVP erfolgreich wird. Bei diesen Tipps geht es um Stolperfallen, die Sie besser vermeiden, um Marketing, die Finanzierung und um viele andere Dinge, die für ein erfolgreiches MVP wichtig sind.  

Tipp 1: Bestimmen Sie Ihre Geschäftsansprüche

MVP steht für die Grundversion einer Software oder eines Fabrikates und dient dem Zweck, ein dieses zu repräsentieren. Ein Minimum Viable Produkt lässt sich zum Beispiel im E-Commerce, etwa in der Online-Shop Entwicklung einsetzen. Ist das Kernprodukt erst mal fertig, sind sie auf die Konzeption des Viable Product besser vorbereitet und am Ende schneller am Markt. 

Je früher Sie sich also mit Ihren eigenen Ansprüchen vertraut machen und die erforderlichen Funktionen des MVP abschätzen können, umso einfacher haben Sie es bei der Entwicklung und bei der Umsetzung der Kundenbedürfnisse. Gleichzeitig sollten Sie in diesem Zusammenhang eine Marktanalyse durchführen, um vor der Entwicklung zu schauen, ob es sich lohnt eine Grundversion zur Präsentation für die Investoren zu erstellen. Am Ende wollen Sie schließlich mit Ihrem Vorhaben erfolgreich sein. Dabei sollten Sie nichts dem Zufall überlassen

Tipp 2: Entscheiden Sie, welche Funktionen zwingend zur Überzeugung der Anwender erforderlich sind

Denken Sie daran, dass es sich in diesem Schritt noch nicht um ein fertiges Viable Product, sondern um ein Minimal Viable Product, Abkürzung MVP, handelt. Sie müssen noch nicht versuchen, Ihr Vorhaben auf den Markt zu bringen. Es geht lediglich darum sicherstellen, dass Sie den potenziellen Anwendern die Vor- und Nachteile vermitteln und Feedback, welches Sie von Kunden erreicht, umzusetzen. Haben Sie sich einen Überblick über die Kernfunktionen geschaffen, dann können Sie das Minimum Viable Product entwickeln. Der Vorteil: Das Minimum Viable Produkt ist problemlos in ein Produkt zu entwickeln, mit dem Sie agil sind. Je nach Art des Produkts lassen sich schnell weitere Funktionen einbinden. Sie sparen zudem zu Beginn der Entwicklung Zeit und Geld, welches Sie später nutzen können, um das Produkt zu verbessern.

Bei der Entwicklung konzentrieren Sie sich also nur auf das wesentliche. Hier machen viele den Fehler, sich dazu verleiten zu lassen, zu viele Funktionen hinzuzufügen, die eigentlich Add-ons oder Nice-to-have-Features wären. Ein minimal funktionsfähiges Produkt soll nicht einfach zu bedienen sein, muss optisch kein Hingucker sein und muss auch nicht eine Vielzahl an Funktionen besitzen. Er muss Kunden und Investoren zeigen, um was es bei Ihrem Projekt geht, welche grundlegenden Aufgaben es übernehmen soll und so davon überzeugen, Sie mit ihren Investments bei der weiteren Entwicklung zu unterstützen. Es geht darum, die Sorgen und Erwartungen Ihrer Zielkunden zu bestätigen oder zu widerlegen.

Tipp 3: Legen Sie Erfolgskriterien für Ihr Minimum Viable Product fest

Ziel des MVP ist es in fast allen Fällen nicht nur, Investoren zu gewinnen, sondern auch zu testen, ob das Produkt auf dem Markt eine Chance hat und erfolgreich sein kann. Wann aber ist das MVP für Sie erfolgreich, sodass die Entwicklung des fertigen, endgültigen Produktes beginnen kann?  

Diese Frage ist ein zentraler Punkt, den Sie vor dem Beginn der Arbeiten an Ihrem MVP klären müssen. Sie sollten sich klare Ziele und Kriterien festlegen, die das Programm oder erstellte Basisprodukt erfüllen muss, damit es in die Produktion geht und nur, wenn diese Kriterien erfüllt sind, sollten Sie mit der tatsächlichen Entwicklung Ihres Projekts weitermachen. Das Experten-Team von Shopboostr ist Ihnen im Rahmen der Entwicklung von Web-Apps, Onlineshops und Online-Portalen bei der Definition und Festlegung der Ziele für ein erfolgreiches MVP behilflich und kümmert sich gemeinsam mit Ihnen um die erfolgreiche Realisierung und Umsetzung des Projekts. 

Tipp 4: Basisfunktionalität heißt nicht „zusammengeschustert“ 

Bei dem MVP handelt es sich um die Basisversion des Endprodukts mit grundlegender Funktionalität. Zusätzliche Funktionen und Extras sowie Add-ons sind nicht implementiert und gehören nicht in ein MVP hinein. Aber: Basisfunktionalität heißt nicht „zusammengeschustert“ oder „schlecht“. Ihr MVP muss über die Basisfunktionen, für die es erstellt wurde, verfügen. 

Diese Kernfunktionen müssen gut ausgearbeitet sein, das gewünschte Ziel erfüllen und Kunden wie Investoren überzeugen können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das heißt nicht, dass bestimmte Kernfunktionen später noch verbessert oder erweitert werden können. Aber bei der Veröffentlichung des Prototyps müssen diese grundlegenden Funktionen vollständig vorhanden und implementiert sein und sie müssen funktionieren. 

Tipp 5: Erstellen Sie einen Proof of Concept

Ein Proof of Concept oder PoC kann gerade zu Beginn Ihres Projekts eine hervorragende Möglichkeit sein, um Ihre Geschäftsidee auf Herz und Nieren zu testen und zu verifizieren. Ferner schafft ein solider Proof of Concept Vertrauen sowohl innerhalb des eigenen Teams, als auch der Investoren, Kunden und ggf. der Besitzer von Coins (ICO, STO) oder Aktien, die an dem Projekt beteiligt sind und Sie als Entwickler finanziell unterstützen.  

Tipp 6: Überwachen Sie Ihren Fortschritt und den Erfolg

Hat die Entwicklung von Ihrem Minimum Viable Product erst einmal begonnen, dann ist es wichtig, das Projekt genau zu überwachen. Veröffentlichen Sie Updates oder Snapshots Ihres Produkts, wenn bestimmte Meilensteine erreicht sind. Lassen Sie bereits die ersten User das Produkt testen und stellen Sie sicher, dass Performance und Funktionen Ihren Ansprüchen entsprechen und dass Ihr Vorhaben das Interesse der Massen weckt. 

Dabei muss Ihr Produkt nicht perfekt sein. Fehler können und werden passieren. Wichtig ist, dass Sie die Entwicklungsphase nutzen, um diese Fehler zu finden und zu eliminieren. Ziel ist es, dass am Ende alle grundlegenden Funktionen vorhanden sind und die gestellten Aufgaben mit Bravour erfüllt werden, sodass Ihr Projekt den Erwartungen von Nutzern und Investoren entspricht.  

Tipp 7: Setzen Sie auf Expertise und Präzision

Die Entwicklung von einem MVP ist ein anspruchsvolles und komplexes Vorhaben. Daher ist es wichtig, dass Ihr Team über die notwendige Expertise verfügt. Sparen Sie also nicht am falschen bzw. wichtigsten Ende, sondern stellen Sie sich ein professionelles Team zusammen, welches der Herausforderung gewachsen ist. Außerdem sollten Sie präzise arbeiten und sich nicht dazu verleiten lassen, Abkürzungen zu nehmen oder von Ihren Plänen und Vorhaben abweichen, um Zeit oder Geld zu sparen. Es gibt einen stichhaltigen Grund dafür, dass Sie oder Ihr Team den Plan so wie er ist erstellt haben. 

Übrigens: Eine einfache Möglichkeit, um dieses Problem zu lösen, ist die Beauftragung einer Agentur. Shopboostr ist auf die Entwicklung von Online-Plattformen, Software und Portalen spezialisiert und verfügt über ein erfolgreiches Team für Marketing, die Programmierung und alle weiteren Punkte, die für ein erfolgreiches MVP unerlässlich sind. Auf Wunsch bieten wir Ihnen eine kostenlose Erstberatung an, um Ihr Vorhaben mit Ihnen im Detail zu besprechen. 

Tipp 8: Testen Sie Ihre Arbeit und alle Fortschritte umfangreich 

Während die Entwicklung voranschreitet und Sie mit Ihrem Projekt das Interesse von Investoren und Kunden wecken, dürfen Sie nicht vergessen, Ihr MVP regelmäßig zu testen. Sowohl intern als auch extern. In einem ersten Schritt muss Ihr Team natürlich ran und schauen, dass alles funktioniert. Danach bietet es sich an, das MVP einem kleinen Personenkreis, etwa potenziellen Investoren, zum Testen zur Verfügung zu stellen. So wird das MVP erstmals von mehreren Usern benutzt und vor allem von Personen verwendet, die nicht in Ihrem Team sind und von außen hinzukommen. In einem letzten Schritt können Sie das MVP dann einem eingeschränkten Kundenkreis kostenlos zur Verfügung stellen. So wird die Zahl der User noch einmal erhöht und Sie erfahren, was der einfache Benutzer über Ihr Projekt denkt und welche Dinge ihm wichtig sind. 

All das Feedback, welches Sie in diesen verschiedenen Phasen bekommen, können Sie dann nutzen. Sie werden Fehler finden, Ideen erhalten und Vorschläge bekommen. Lob und Kritik gehören dazu. Aber: Auch hier ist es wichtig, nicht zu vergessen, dass es sich nur um einen MVP handelt. Fehler sollten selbstverständlich behoben werden. Zusätzliche Funktionen oder die Erweiterung von Grundfunktionen sollten im Rahmen des MVP nicht erfolgen, sondern stattdessen später für das fertige Endprodukt erfolgen. Die einzige Ausnahme von dieser Regel sind Funktionen oder Erweiterungen, die für den Erfolg des MVP wirklich von Bedeutung sind.

Tipp 9: Launch des Endproduktes erst, wenn alles funktioniert 

Am Ende der MVP Entwicklung steht der Launch. Dieser sollte natürlich so früh wie möglich erfolgen, um Investoren und Kunden anzulocken. Allerdings darf er aber auch nicht zu früh erfolgen. Beim Launch des MVP sollten idealerweise alle Fehler ausgemerzt und die wichtigsten Basisfunktionen komplett vorhanden sein. 

Das bedeutet nicht, dass es keine Bugs gibt. Ihr Projekt wird Fehler aufweisen, die Sie im Rahmen der Testphase bzw. in den ersten Wochen nach dem Launch korrigieren müssen. Aber der Prototyp selbst und seine grundlegenden Funktionen sollten soweit fertig sein und Sie sollten Kunden und Investoren mit dem MVP gleichermaßen die Ziele und Möglichkeiten Ihres Projekts vermitteln können. 

Tipp 10: Marketing und PR sind für ein MVP wichtig

Viele Unternehmer machen den Fehler, das Marketing für ihr MVP zu vernachlässigen. Sie wollen Kosten sparen und befinden sich in der Annahme, dass es sich bei dem MVP nur um ein Präsentationsmodell handelt, der nicht über alle gewünschte Funktionen verfügt. Aber: Der MVP soll zeigen, ob sich ein Projekt auf dem Markt erfolgreich durchsetzen kann und ob ein Interesse bei Investoren und Kunden besteht.  

Diese Aufgabe kann das MVP aber nur dann erfüllen, wenn es auch den Usern und Investoren in der jeweiligen Zielgruppe bekannt ist! Außerdem handelt es sich bei einem MVP in der Tat um ein fertiges Projekt. Sicherlich fehlen verschiedene Funktionen und Feinheiten, wie das endgültige Design, etc. Aber: Das MVP kann alle grundlegenden Funktionen und Aufgaben, für das Projekt entwickelt wurde, erledigen. Es ist also sinnvoll und erforderlich, das MVP auch zu vermarkten. 

Das Geld ist übrigens auch nicht verloren oder verschwendet. Vielmehr verändern Sie Ihre Kampagne einfach im Laufe der Zeit, um sie an die Entwicklung und Fortschritte des MVP anzupassen. So haben Sie insbesondere den Vorteil, neue Funktionen besonders propagieren zu können, um User und Investoren gleichermaßen zu begeistern. 

Fazit und Zusammenfassung

Mit diesen Tipps wissen Sie nun, wie Sie Ihr eigenes Produkt bzw. Projekt erfolgreich erstellen können.  Denken Sie daran, dass Minimum Viable Product lässt sich nicht in den Handel bringen und verkaufen. Aber die Vermarktung in diesem Sinne ist auch nicht das Ziel. Vielmehr möchten Sie ein Präsentationsprodukt erstellen, welches Investoren anlockt und das Interesse der Community weckt. Shopboostr ist Ihnen diesbezüglich gern behilflich.

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